In nahezu jedem Raum wird gerade ein Schrank aufgebaut, der neue Wohnzimmertisch muss noch montiert werden und das eine Bett vom einen alten ins neue Haus umziehen und das andere Bett vom anderen alten Haus ins neue Haus. Denn das kommt erschwerend zur Bau-End- und Umzugsphase mit hinzu: Sowohl mein Mann als auch ich leben bis dato in zwei verschiedenen Häusern. Unsere Möbel ziehen aus zwei komplett entgegen gesetzten Himmelsrichtungen an ihren neuen Bestimmungsort um.
Ohne unsere vielen Helfer hätten wir wahrscheinlich in den letzten Tagen dann doch noch einen Nervenzusammenbruch bekommen. Zum Beispiel, als nicht sicher war, ob die große Eck-Couch das Wohnzimmer, in das sie einst durchs Fenster eingezogen war, durch die Tür wieder verlassen kann. Oder ob fünf starke Jungs reichen, das Klavier vom ersten Stock die Balkontreppe hinunter auf den Lastwagen zu hieven.
Viel Freizeit wurde geopfert, weil zwei Menschen Hilfe gebraucht haben. Dafür möchte ich allen ganz herzlich danke sagen. Allen, die Kuchen auf der Baustelle vorbei gebracht haben. Die mit Wurstsemmeln ausgeholfen haben. Die mit angepackt haben oder aufs Kind aufgepasst, wenn mal wieder Mama und Papa auf der Baustelle gefragt waren. Die wir Tag und Nacht nerven konnten mit unseren Fragen und Problemen, die unsere Baupläne studiert haben und uns den ein oder anderen wertvollen Tipp gegeben haben. Die einfach "und hopp" gerufen haben als man selber noch überlegte, ob man das Ding, das man transportieren will, eigentlich überhaupt in die Höhe heben kann.
Danke.
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