Leider haben wir es zeitlich nicht geschafft, diesen Tag mit einem Morgen in unserem neuen Haus zu beginnen. Wir hinken rund zwei Wochen im Zeitplan hinterher, und haben es nicht geschafft, die Verzögerung reinzuarbeiten. Doch die Traurigkeit darüber hält sich in Grenzen, es überwiegt die Freude über diesen neuen, wichtigen Lebensabschnitt unserer "Großen".

Einer der wenigen klaren Gedanken dieses Vormittags - denn als meine Tochter in der Schule angekommen ist, die ABC-Schützen von der Rektorin begrüßt und in ihre Klassenzimmer geleitet werden, da beginnt der Kloß im Hals plötzlich ins Unermessliche zu wachsen, und schon kullern die ersten Tränen mein Gesicht hinunter. Ich wollte nicht sentimental werden und nun bin ich es doch. Und ich erinnere mich an die Zeilen eines Liedes der schwedischen Pop-Gruppe ABBA, das ich schon so oft gehört habe - und jetzt erst nachfühlen kann, was es bedeutet. Das Lied heißt: "Slipping through my fingers" und das ist die erste Zeile daraus:
Schoolbag in hand, she leaves home in the early morning
Waving goodbye with an absent-minded smile
I watch her go with a surge of that well-known sadness
And I have to sit down for a while
The feeling that I'm losing her forever
And without really entering her world
I'm glad whenever I can share her laughter
That funny little girl
Slipping through my fingers all the time
I try to capture every minute
The feeling in it
Slipping through my fingers all the time
Do I really see what's in her mind
Each time I think I'm close to knowing
She keeps on growing
Slipping through my fingers all the time
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