Donnerstag, 2. Mai 2013

Mit einem guten Plan fängt alles an - außer der Strom

"Mit einem guten Plan fängt alles an." So steht es auf der Homepage des örtlichen Stromversorgers. Dazu jede Menge Tipps, was man alles machen muss, damit der Strom ins Haus kommt. Ich mag solche auskunftsfreudigen Internetseiten, denn sie machen es mir, dem Hausbau-Laien, einfach, und verhindern, dass ich etwas falsch  mache. Punkt für Punkt gehe ich die aufgeführten Ratschläge durch, der Elektroinstallateur notiert gewissenhaft, wo Zählerschrank und Panzersicherung im neuen Haus untergebracht sind und in welchen Räumen Starkstrom benötigt wird. Auch dass bereits jetzt ein Baustrom-Anschluss benötigt wird, geben wir frühzeitig beim Stromversorger in Auftrag. Der sichert uns sogleich zu, dass das zeitnah zum Baubeginn passieren wird. 

Was nicht kommt, ist der Baustrom


Tut es aber nicht. Weder zum Baubeginn, weder in der Woche danach. Weder am Dienstag, noch am Mittwoch, noch heute, am Donnerstag. Entschuldigt sei hiermit, dass der Mittwoch ein Feiertag war, und vielleicht haben das die Mitarbeiter des Stromversorgers zum Anlass genommen, sich ein richtig langes verlängertes Wochenende zu gönnen. Das respektiere ich, Urlaub braucht schließlich mal jeder.
Blöd, dass die Arbeiter auf der Baustelle ohne Strom nicht weiter machen können. Gut, dass der Bodenplattenbauer die Zeitverzögerung anscheinend schon mit eingerechnet hat und eigentlich, wie er betont, erst ab Montag so wirklich den Baustrom benötigen wird. Schlau, denke ich  mir, dass unser Bodenplattenbauer in Sachen Baustrom  einen Plan hatte. Und zwar einen richtig guten.

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